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Der Schweinehund

Ich hab einen Schweinehund
er war einstmals auch der Grund
warum mir selten war zum Lachen
als er tat mich sehr piesacken.


Überall ist er gewesen
ach, ich könnt mit einem Besen
ihn hier aus der Stube kehren
mög er bloß nicht sich vermehren.


Denn wenn er im Rudel käme
der Mist gar kein Ende nähme
helft mir, dass er endlich geht
sonst ihr mich von hinten seht.


Da ich dann hier selbst weglaufe
und mir noch die Haare raufe
denn ich kann ihn nicht mehr sehn
doch ich glaub ihr könnt´s verstehn.


Hat doch auch von Euch ein Jeder
einen Schweinehund in Leder
den er nicht loswerden kann
kommt mal nah an mich heran.

Dann verrat ich einen Trick
einer packt ihn am Genick
und dann wolln wir ihn rausschmeißen
das wird ihm das Herz zerreißen.'


Die andren haben dann den Kummer
mit ihnen machen wir die Nummer
dann erneut solang es geht
bis kein Schweinehund mehr steht.


Ja, so werden wir ihn los
freut mit mir Euch darauf bloß
und dann geht es schnell vorbei
also los, kommt: „Eins - zwei - drei ...“


Sind sie alle endlich fort
an einem ganz andern Ort
ja, dann feiern wir ein Fest
bis uns selbst die Kraft verlässt.


Schlafen wir dann aber ein
von dem ganzen süßen Wein
ist der Schweinhund wieder da
so wie alle andren Jahr.


Also lasst uns munter bleiben
denn das ganze andre Treiben
bringt nicht voran, nein zurück
doch wir wissens ja zum Glück.


Deshalb werden wir aufpassen
dass wir kriegen ihn zu fassen
damit wir ihn hier loswerden
anders geht es nicht auf Erden.

 

Nun bleibt Euch nur noch mein Gruß
da ich weiterziehen muss
genießt den Tag, freut Euch daran
bis ich wieder kommen kann.

 

© Gisela Segieth

 

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