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Unter Dichtern

Von mir zu dir

 Einen guten Dichter zeichnet's immer aus,
dass er lässt das was er fühlt auch raus,

mal ist's heiter, fröhlich und auch nett,
mal jedoch kriegst ab von ihm dein Fett.

 

Doch ganz gleich was er auch schreiben mag,
immer ist's voll Herzblut, ohne Frag',

denn ein Dichter mit dem Herzen denkt,
während er im Takt die Feder lenkt.

 

Du, mein Freund, blick dich dabei mal an,
bess're ich nicht viel benennen kann,

doch du weißt genau wie ich es mein,
also, du mein Freund, mach dich nicht klein.

 

Was du schreibst, mein Freund, gefällt mir wohl,
deine Worte, sie sind niemals hohl,

weil dein Herz in jedem Verslein steckt,
dieses habe ich schon lang entdeckt.

 

Deshalb lese ich dich gar so gern,
bin ich örtlich dir auch noch so fern,

tanzen uns're Federn doch im Takt,
deshalb klingt es auch nie abgehackt.

 

Lass uns schreiben heut' und immerzu,
damit kommen wir in uns zur Ruh,

und wenn's einem dann auch noch gefällt,
ist dies viel mehr wert als alles Geld.

 

Denn an Geld da brauchen wir nicht viel,
da zu schreiben ist doch unser Ziel,

über Freude, Trauer und auch Leid,
das bereichert uns're Erdenzeit.

 

Was auch kommt, mein Freund, gib niemals auf,
ist's was Böses, ja, dann pfeif' darauf,

und dann tobe dich in Zeilen aus,
denn dabei vergeht dir jeder Graus.

 

Copyright: Gisela Segieth

 

 

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