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Abends, wenn der Mond erwacht ...

Senkt die Sonne sich hernieder und der Abend kommt heran,

hört man Stimmen, hört man Lieder, ob von Frau oder von Mann.

Deshalb mag ich ihn, den Abend, ja auch immer wieder gern,

denk voll Liebe an die Meinen, bin sehr traurig, dass sie fern.


Was zum Schmusen, was zum Drücken, ja das wäre ein Ersatz,

ach, wie sehr tät's mich beglücken, es hätt' bei mir immer Platz.

Doch ich hab noch nichts gefunden, ganz gleich wo ich suchte hier,

drehe einsam meine Runden und träum' von 'nem Schmusetier.


Diesem würd' ich so gern schenken, alle Liebe, die ich hab,

und das ganz ohne Bedenken, schade, dass es hier keins gab.

Und so träume ich halt weiter, voller Liebe und Vertraun,

bis zu Weihnachten, ganz sicher, und dann schau ich untern Baum.


Vielleicht bringt mir ja das Christkind das ersehnte Schmusetier,

wenn's so kommt, dann bin ich glücklich und berichte gerne hier.

Ob's so kommt, wir werden's sehen, ach, wie sehr hoff ich darauf,

Kann dies irgendwer verstehen? Wenn nicht, nehm ich das in Kauf.

 © Gisela Segieth 2011

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